Laserschutzfenster aus Mineralglas finden z. B. Verwendung als Sichtfenster in Laserapplikationen mittlerer und hoher Leistung (z. B. zum Schweißen, Schneiden, Bohren) und erlauben u. U. eine visuelle Prozesskontrolle ohne Laserschutzbrille. Die Mineralglas-Laserschutzfenster besitzen in vielen Fällen einen Glasverbund aus absorbierendem und Neutralglas. Im Fall eines direkten Lasertreffers oder einer Beschädigung verhindert dieser das Herausfallen der Bruchstücke.
Nachteil gegenüber Laserschutzfenstern aus Kunststoff ist zum einen die fertigungstechnisch bedingte Beschränkung auf eine typische maximale Standardgröße von ca. 201x297mm (DIN A4) und zum anderen der deutlich höhere Preis. Vorteil ist allerdings, dass eine Reihe von farblosen Mineralglas-Laserschutzfiltern für den NIR-und IR-Bereich (900-11.000nm) zur Verfügung stehen. Diese ermöglichen eine uneingeschränkte Farbwahrnehmung.
Highlights
- Sehr gute optische Eigenschaften
- viele Mineralglasfilter mit ungestörter Farbsicht
- Hohe Schutzstufen, meist auch inkl. M-Schutzstufen
- CE-Zertifizierte Laserschutzfenster aus Mineralglas (EN 207)
- einige Mineralglasfilter auch nach EN 60825-4 zertifiziert
- Optional Fensterrahmen in zwei Größen verfügbar
- Wichtige Informationen zu den Werksnormen und Abmaßtoleranzen finden Sie hier
- Wichtige Einbau- und Reinigungsempfehlungen von laservision Laserschutzscheiben finden Sie hier
- Alle laservision Laserschutzfenster sind im Online-Shop verfügbar